Aescher Fasnacht 2025

Die Zeit ist gekommen, die Vorfasnacht ist vorbei nun gilt es Ernst. Am Sonntag zeigten sich die Wettergötte von ihrer besten Seite und das wunderschöne neue Kostüm strahlt in den Farben gelb und blau. Ein sonniger Umzug, mit bester Laune und guter Musik. Nur, waren die Pfupfer bei der ersten Runde nicht mehr? Krankheitsabwesende gehören leider auch dazu, was unteranderem unsere beiden Pauken getroffen hatte. Sie haben tatsächlich nie an der gesamten Fasnacht zusammengespielt – Pech für die Ersatzmänner! Nach dem Abendessen und einer Partylaune im Altersheim, sind wir gestärkt von Beiz zu Wagen zu Beiz gezogen, bis die Mittagssonne sich bei vielen bemerkbar machte. Nach einer Pause und einem kurzen Peptalk durch unseren Major, haben wir in der Nacht gezeigt, wie man richitg Fasnacht macht. Bis zum Morgenessen in der Mühle sind wir durchs Dorf gezogen und haben gezeigt, dass wir sehr viel Schnuuf haben. Ein grossartiger erster Fasnachtstag. Der darauffolgende Montagmorgen war für einige schwer zu ertragen weswegen viele bereits um die Mittagszeit ihren Durst gestillt und die Sonne genossen haben. Der Oobestraich kann kommen. Auch hier wurden die drei Standorte großartig bespielt und mit witzigen Bänken zum Lachen gebracht. Der dritte Tag startete für einige Pfupfer ganz besonders. Der Trottenplatz wurde eingenommen und ein Grill wurde aufgestellt. Stühle haben sie in der Nähe gefunden, was den ein oder anderen Ladenbesitzer sehr unglücklich liess. Aus Mitleid wurden die Stühle wieder zurückgegeben, da wir nicht wollen, dass der Ladenbesitzer an einem so schönen Tag traurig bleibt. Nach einem schönen Apero im Keller, wo wir gleich zwei Guggenständeli bekamen und uns die Chance nicht nehmen wollten und selbst im Keller zu spielen, machten wir uns gemeinsam mit den Ruinenarre auf die Hauptstrasse. Toll, wie sich eine so grosse Formation anfühlt. Die anschliessenden Bühnenauftritte gingen vorbei wie im Fluge, was den nächsten Auftritt nur noch besonderer machte: In schwindelerrengender Höhe auf dem Wagen der Ratzenputzer spielten wir zu ihrem Jubiläum ein Ständeli. Wer wissen will, wie das Schlagzeug da hochgekommen ist: Viel jugendlicher Leichtsinn, Spannset und einiges an Muskelkraft. Auch zu Bibos Abschied spielten wir in einer grossen Runde die letzten Stücke der Fasnacht. Bis um 03:00 Uhr der Endstreich begonnen hat. Viele Fasnächtler zeigten das letzte Mal, warum sie gerne Fasnacht machen, der eine gut der andere auch nicht schlecht. Eine großartige und anstrengende Fasnacht geht zu Ende.

Wagenfest 2025

Auch in diesem Jahr fand das von den Verdrüllte ehm Verdreite einberufene Wagenfest wieder statt. Wir konnten uns die Möglichkeit nicht nehmen, und dort als Heimspiel unsere Lieder zu präsentieren. Das Wagenfest zeigte sich in seinen besten Farben, nur nicht beim putzen, da hätte man bereits um 08:00 Morgens fertig sein müssen, was e Seich. Unterschiedlichste Sujets, welche auch dieses Jahr wieder die Fasnacht tragen. Ein gelungenes Heimspiel mit einem tollen Auftritt. Ganz frisch hat sich Luca dazugestellt, welcher mit 4 Proben sein Debut gegeben hatte. Es freut uns sehr, dass du dazugestossen bist und das Durchschnittsalter drastisch gesunken hast. Auf viele weitere Jahre mit dir! Guet hesches gmacht!

Fasnacht Thun

Das dritte Mal bereits feiern wir die Fasnacht in Thun. Neu auch mit dem grossen Bus, welcher die Anfahrt sehr freudig gemacht hat. Es war wiederum ein heiden Spass, sehr gute Stimmung und wir haben die Bühnen mit dem Grossaufgebot gerockt. Auch der Schlag zeigte sich von seiner besten Seite und blieb immer im Takt, halt nur im Falschen. Ein grosses Danke an die Organisation und das Fahren unseres Abschleppwagens nachhause, Simon!

Niggi Näggi

Bewaffnet mit High-End Zelt haben wir ein schönen besinnlichen Vorweihnachtsanlass im Wald verbracht. Viele Kinder durften dem Samichlaus ihr Versli erzählen und brillierten mit einer wunderbaren Dichtkunst. Ein schöner Anlass zum Ende vom Jahr! Danke an die Helfer, die den Platz in ihrer gewohnten Effizient aufgebaut haben. Dieses Jahr sogar ohne verletzte Schulter…

Probeweekend

Wiederum am gleichen Ort wie im letzten Jahr (Les Mottes) durften wir zwei Tage das Probeweekend durchführen. Dieses Jahr sehr konzentriert und fokussiert, da viele neue und schwierige Lieder dazu gekommen sind. Ein super Znacht und einige Getränke/Spiele später war es dann mit der Konzentration geschehen und wir vebrachten einen witztigen Abend beisammen. Ein kleiner Reim zwischendurch: „Ein Pfupfer in aller Ruh, machte die Augen draussen am Feuer zu. Nass und kühl wachte er auf, trotzdem war er gut drauf!“

BLKB Fest

Ein riesen Fest stand an, die Pfupfer mussten sich von ihrer besten Seite zeigen. Die BLKB feierte das „BLKB bei uns“ – Fest in Aesch und das ganze Dorf machte mit. Die Hauptstrasse gesperrt, zahlreiche Stände und Vergnügungsmöglichkeiten standen bereit für die fast 7000 Besucher. Wir hatten einen perfekt gelegenen Stand vor unserem Keller, direkt bei der Bühne. Das Wetter spielte glücklicherweise auch mit. Ob Gränni Lathur`s Präsentation über Biodiversität oder das Rockfest von Baschi am Abend, die Pfupfer arbeiteten immer weiter bis spät in die Nacht, bis wir endlich alles Bier und beinahe alle Würste (es war der 5. Nachschub) verkauft hatten. Ein riesen grosses Danke an alle Pfupfer, ob aktiv oder passiv, ohne welche dieses Fest nicht so stattgefunden hätte. Es war ein Genuss!